Größte Americana aller Zeiten: Besucherrekord in Friedrichshafen

Über 56 200 Gäste aus aller Welt sorgten auch für Rekordzahlen bei den Abendshows, im Bluebird Café sowie bei den Seminaren – Rund 300 Aussteller und ein prall gefülltes Fach- und Musikprogramm ließen den Western Way of Life lebendig werden – Sportliche Spitzenklasse: 1000 Starts in 50 Klassen und Abendshows mit Rekordpublikum setzen neue Maßstäbe
07. September 2025

Diese Americana hat alle Erwartungen übertroffen: nie waren mehr Besucher da, nie war sie internationaler. Beste Stimmung, begeisterte Zuschauer und Aussteller sowie großartiger Sport - vom 3. bis 7. September vereinten die Messe Friedrichshafen und das Americana Showmanagement in acht Hallen Spitzensport, Messe und Entertainment. „Die Americana 2025 war eine Veranstaltung der Superlative: Noch nie zuvor kamen so viele Menschen, um den Westernsport und diesen ganz besonderen Lebensstil zu feiern“, so Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. „Die Besucherzahlen der vier Abendshows übertrafen alle Erwartungen, und auch die neuen Musik-Formate waren bei ihrer Premiere fast komplett ausverkauft. Friedrichshafen hat sich mit der erfolgreichsten Ausgabe in der Geschichte der Americana endgültig als Europas Epizentrum des Western Way of Life etabliert.“ Über 56.200 Besucherinnen und Besucher strömten an fünf Messetagen auf das Gelände, das mit knapp 500 Pferden und ihren Reitern aus 16 Nationen sowie 650 Rindern eine Woche lang ‚die größte Ranch Europas‘ war. Vor Ort waren auch die großen Reit- und Zuchtverbände – inklusive der Offiziellen von AQHA, NRHA, und NRCHA, die extra aus den USA zur Americana angereist waren.

Breites Programm rund ums Westernreiten und den Western Way of Life 

„Vom ersten Messe-Tag an haben wir gespürt, dass diese Ausgabe rekordverdächtig wird“, freute sich Projektleiter Roland Bosch. „Das internationale Fachpublikum strömte in Massen auf das Gelände, sorgte für volle Ränge bei den Vorführungen und Shows, brachte große Shopping-Lust mit und feierte bis spät in die Nacht beim Yellowstone Saloon. Dieses Ergebnis haben wir einer großartigen Gemeinschaftsleistung zu verdanken.“. Rund 300 Aussteller sorgten dafür, dass für Pferdefreunde keine Wünsche offenblieben. Das Programm bot neben den sportlichen Highlights über 500 Live-Demos in vier Reitringen, Vorträge im Gesundheitsforum und Seminare, darunter ein hervorragend angenommenes Gebiss-Seminar mit Kay Wienrich. Auch der Fun Faktor kam nicht zu kurz: im Freigelände West gab es reichlich Gelegenheit, Country-Musik zu hören, Line Dance auszuprobieren oder im neuen Yellowstone Saloon zu relaxen. 

“Wir freuen uns sehr über die überwältigende Resonanz und die vielen positiven Stimmen“, erklärt Sandra Quade, die gemeinsam mit Joachim Bochmann das Americana Showmanagement verantwortet. „Hinter uns liegen intensive Monate der Vorbereitung, voller Einsatz, großer Herausforderungen – aber auch großer Vorfreude. Dass wir gemeinsam mit so vielen engagierten Partnern und Helfern eine so starke Americana auf die Beine stellen konnten, macht uns sehr stolz.“. Joachim Bochmann ergänzt: “Die Americana ist für uns immer Gradmesser, Impulsgeber und Motor für unseren tollen Sport und die gesamte Westernreitsport-Industrie. Wir haben die letzten zwei Jahren aufmerksam zugehört, viel gesprochen und gelernt und mit dieser Americana gemerkt, dass wir weiter auf dem richtigen Weg sind. Das freut uns total und gibt viel Energie für 2027.”

Besonders würdigen Sandra Quade und Joachim Bochmann die Zusammenarbeit mit der Messe Friedrichshafen sowie den Einsatz des gesamten Organisationsteams: „Ein solches Event gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Unser herzlicher Dank gilt dem Team der Messe Friedrichshafen für die vertrauensvolle Kooperation, Offenheit und enge Zusammenarbeit – und unserem unermüdlichen Americana Team, das seit Jahren mit Herzblut hinter dieser Veranstaltung steht. Sie alle sind ein Teil der Americana.“

Besucher strömen nach Friedrichshafen

Dass die Mischung aus Sport, Show und Messe genau nach dem Geschmack des Publikums war, zeigten schnell die Zahlen: über 56.200 Besucher fanden den Weg nach Friedrichshafen. Allein der Livestream verzeichnet weit über 26.000 Zuschauer weltweit. Bereits am Samstagvormittag reichten die Parkplätze nicht mehr aus, sodass eine Wiese kurzerhand zum Parkplatz umfunktioniert werden musste. Die Samstagabendshow war bereits Wochen vorher ausverkauft, die Freitagabendshow folgte bald darauf. Die Abendshows am Mittwoch und Donnerstag, die ganz im Zeichen des Infotainments standen, verzeichneten mit 3200 bzw. 4200 Zuschauern Besucherrekord. Bis spät abends drängten sich die Westernfans noch im Outdoorgelände. 

Die Aussteller freute es: „Wir sind sehr zufrieden“, so Futtermittelhersteller Josera, der auch das Gesundheitsforum sponserte. „Americana Kunden sind unsere Lieblingskunden. Sie achten auf Qualität und sind auch bereit, dafür Geld auszugeben.“ Auch Timo Reichhart von Nice Horse Fashion äußerte sich sehr positiv: „Ich bin super happy! Es war viel los, und der Verkauf lief sehr gut.“  Das konnte auch Samuel Pfrommer von Sulzberger Stalltechnik bestätigen: „Für uns lief es wirklich gut - vor allem an den ersten beiden Tagen kamen einige Leute mit konkreten Vorstellungen uns, um sich in Ruhe zu informieren. Die Resonanz war sehr positiv.“

Optimale Bedingungen für die Teilnehmer

Rund 1000 Starts in 50 Klassen kamen auf dieser Americana zusammen, bei der es um EUR 215.000-added Preisgeld und jede Menge Sachpreise ging, darunter wunderschöne Trophy Sättel der Firmen Feel For Horses / Hi Tack und Deuber und Partner. Ebenfalls hoch begehrt waren die handgemachten Champion Buckles und Sporen von Achim Oberdorfer sowie die hochkarätigen Boots der amerikanischen Firma Fenoglio, deren Vertreter aus den USA angereist waren, um das Europageschäft besser zu verstehen und weiterzuentwickeln – ein weiterer Gradmesser für den internationalen Stellenwert der Americana. Neben den Geld- und Sachpreisen hatte das Americana Showmanagement jede Menge getan, um Reitern und Pferden optimale Bedingungen zu bieten. „Der Boden war vom ersten Tag an hervorragend“, so das Urteil von NRHA Million Dollar Rider und Präsident der NRHA Germany Grischa Ludwig, der mit zwei Pferden im Bronze Trophy Finale war. Das war insbesondere Adi Wagner zu verdanken, der sich während der gesamten Zeit des Turniers unermüdlich um den Hallenboden kümmerte und sogar ein eigenes Abzugsgerät für die Americana gebaut hat, das für jede der vier Disziplinenkategorien (Reining, Cutting, Cow Horse sowie Ranch und Super Horse) die individuell optimalen Bedingungen schafft. Als Treffpunkt und Rückzugsort für die Reiter neben und nach den Ritten bewährte sich die gut frequentierte „Riders Bar“, die in Zukunft einen festen Platz auf der Americana haben soll. 

Großer Zuwachs in Non Pro Klassen – Vierte Säule Ranch Horse etabliert

Für die Cutting und Cowhorse Reiter führt alle zwei Jahre kein Weg an der Americana vorbei, und entsprechend hoch waren auch die Nennungen. Allein 33 Pferde waren im Open Go round um die European Championship Cutting genannt. Auffallend war, dass allgemein die Non Pro Klassen großen Zuspruch verzeichneten. So war die NRHA Non Pro Bronze Trophy mit 28 Teilnehmern hervorragend bestückt, während wohl aufgrund des engen Terminkalenders in der Open Bronze Trophy etliche altbekannte Namen fehlten. Für die Besucher machte dies aber letztlich keinen Unterschied, denn die hochkarätigen Finalisten sorgten am Freitagabend für ein packendes Finale und besten Reiningsport.

Größter Nachfrage erfreuten sich die Ranch Horse Klassen, die enorm an Qualität zugelegt hatten. Hier waren herausragende Ritte zu sehen, denen auch der AQHA Präsident Jeff Tebow großen Tribut zollte. Damit hat sich die Ranch Horse einen festen Platz im Rahmen der Americana gesichert.

„You ride for the Brand“: Abendshows als Aushängeschild des Sports

Von Anfang an war die Americana ein Wegbereiter des Westernreitsports, und für dessen Förderung hatte sich das Showmanagement auch in diesem Jahr einige wichtige Details einfallen lassen. So wurde das Geschehen in der Arena aus vier Kamerapositionen aufgezeichnet und auf die fünf großen Bildschirme übertragen, so dass jeder Zuschauer zu jeder Zeit das Geschehen bestens verfolgen konnte. Hinzu kamen dynamische Slow Motion Aufnahmen, so wie man sie aus anderen Sportarten kennt. Eine tolle Idee war es, die Scores jeden einzelnen Manövers im Open Bronze Trophy Finale auf die Bildschirme zu projizieren – Reining verständlich gemacht sozusagen. Ebenso wurden die Zuschauer in den Cuttingsport eingeführt, und vor der Super Ranch Horse ritt Diana Royer mit ihre Muli Fine sehr unterhaltsam das Pattern vor. Auch in Sachen Sicherheit in den Rinderdisziplinen hatte das Americana Showmanagement weitere Maßnahmen getroffen. So war die gesamte Showarena um 20 cm angehoben worden, so dass die Seitenpanels nun auf 2 m Höhe kamen. Verbunden mit abgerundeten Ecken und Kick Pads an den Wänden bedeutete dies ein zusätzliches Plus fürs Tierwohl, was nicht zuletzt auch die Amtstierärzte vor Ort begeisterte.

Verbunden mit den herausragenden sportlichen Leistungen in den diversen Disziplinen hätte man sich keine bessere Werbung fürs Westernreiten wünschen können. Sprecher-Legende Darren Moore aus Texas, der die Americana auch dieses Jahr wieder zusammen mit Boris Kook begleitete – im Cutting sogar direkt vom Pferd aus-, brachte es auf den Punkt: „Die Americana ist viel mehr als ein Turnier – sie ist ein Event. Wer hier startet, reitet nicht für sich, sondern für unseren ‚Brand‘, den Western Way of Life.“

 

Einige Highlights aus dem Sportprogramm

Klaus Lechner und Tinseltownsmokingun gewinnen NRHA Bronze Trophy Open

12 Spitzenreiter und -pferde hatten es ins Finale geschafft, und am Ende wurde es an der Spitze ganz eng. Mit einer 225,5 gewann schließlich Klaus Lechner (AUT) mit dem 15-jährigen Hengst Tinseltownsmokingun (Colonels Smoking Gun x Miss Tinseltown) die EUR 40.000-added NRHA Bronze Trophy Open, nachdem er bereits den Go round angeführt hatte. „Ich kann es noch gar nicht fassen“, so ein überglücklicher Klaus Lechner „Tommy war einfach unglaublich. Auf ihn ist einfach Verlass.“ Für Tinseltownsmokingun war dies bereits die vierte Americana. 2019 war er Intermediate Open und Non Pro Champion, 2021 und 2023 jeweils unter den Top 3 in der Intermediate.  Mit seinen Erfolgen hier überschritten seine NRHA LTE die $100.000-Marke. Für Klaus Lechner war es der nächste Top Erfolg innerhalb der letzten vier Wochen, nachdem er die Austrian Reining Futurity gewonnen hatte und schon in Wiener Neustadt NRHA Bronze Trophy Open Champion wurde.

Reserve Champion wurde mit einer 225 Davide Brighenti (ITA) auf BB Gotta Gold Tinsel (Gotta Gold Chain x JP Grays Starlett) im Besitz von Barbara Braun. Auf Platz 3 folgte Stefano Ferri (ITA) auf Spook Design im Besitz von Gregory Morat– der Score 224,5

Pietro Valeri gewinnt Bonda Ranch European Championship Open

Zwölf hochkarätige Pferd-Reiter-Kombinationen trafen im Finale der Bonda Ranch European Championshio erneut aufeinander. Den European Champion Titel trug schließlich Pietro Valeri mit Starry Eyedd im Besitz von Marco Salvatori davon. Es war Valeris dritter Americana Champion Titel insgesamt, und der Sieg machte den Erfolg von Marco Salvatoris Rosy O’Grady Ranch komplett. Marco war am Finalfreitag mit seinem Highbrow Time European Champion Non Pro geworden und konnte ihn im Open Finale mit einer 148 auf Platz 5 reiten. Insgesamt hatte Marco Salvatori fünf Pferde in diesem Finale, darunter den Vorlaufsbesten Stevie Reyvenge (Stevie Rey Von x Pettys Dual Pep) unter Martina Annovazzi, der mit einer 145 auf Platz 8 kam.

Reserve Champion wurde mit einer 151  Andrea Favaretto mit Silvia Viaggis Trendzetter, mit dem er bereits das Masters Cutting Open gewonnen hatte. Favaretto konnte zudem Sofies Choice Cat (High Brow Cat x Sofie Rey) für Silvia Viaggi auf Platz 3 reiten (150). Vierter wurde der Vorlaufszweite Rob Gerrits mit Alll The Creyz (Stevie Rey Von x Creyze Eights) im Besitz von Yvonne Bonda, der eine 149 erzielte. Die Bonda Ranch hatte insgesamt drei Pferde in diesem Finale. 

European Champion NCHA Non Pro:
Marco Salvatori & Highbrow Time

Von 25 Pferd-Reiter-Kombinationen im Go round hatten es die elf besten ins Finale um die European Championship NCHA Non Pro geschafft. Das entschied dann Marco Salvatori (ITA) mit seinem Highbrow Time (High Brow CD x One Time Soon). für sich. Die beiden wurden für ihre herausragende Arbeit am Rind mit einer 149 belohnt. Highbrow Time hatte unter Martina Annovazzo bereits 2017 den World Cup Cutting auf der Americana gewonnen. Für Marco war es nicht der erste Erfolg mit diesem großartigen Pferd. Die beiden waren u.a. European Champion Non Pro beim Equita Cutting 2019.

Marco Salvatori ist der Gründer einer der bekanntesten Cutting Zucht- und Trainingsbetriebe Italiens: Rosy O’Gradys Cutting Horses in Fanano Nähe Modena. Die Anlage ist die Heimat der Hengste Stevie ReyVenge und Smart Rey Pepto und der Trainer Martina Annovazzi und Petro Valeri. „Highbrow Time ist ein unglaubliches Pferd“, so Marco Salvatori. „Er ist das einzige Pferd, das ich je geritten habe, bei dem ich mich nur aufs Rind konzentrieren muss, nicht auch noch aufs Pferd. Die Americana mit ihm zu gewinnen war mein großes Ziel. Wir waren jedes Mal im Finale, und diesmal haben wir es geschafft. Mein großer Dank gilt meinen beiden Trainern Martina und Pietro – ohne die beiden und mein fantastisches Team hätten wir das nicht geschafft. Nicht zuletzt ein ganz besonderer Dank an die Organisatoren der Americana! Hervorragend organisiert und gute Rinder von Anfang an!“

Reserve Champion wurde Rosana Bembom (NED) mit dem 12-jährigen Smoking Spook (Smart Spook x Sweet Huntress), die mit einer 146 aus der Arena kam. Die beiden hatten den Go round angeführt und waren auf dieser Americana bereits Masters Cutting Non Pro Reserve Champion. Platz 3 ging an Sasha Schwind auf Counting Cats, die eine 145 scorte.

Joschka Werdermann & ND Platinum Card entscheiden ARIAT Super Ranch Horse für sich

Die Freitagabendshow bildete den passenden Rahmen für die sehr stark besetzte ARIAT Suoer Ranch Horse. Am Ende lagen die top Ritte nur um jeweils einen halben Zähler auseinander. Super Ranch Horse Champion wurde schließlich der zweifache Americana Ranch Riding Open Champion Joschka Werdermann mit ND Platinum Card (von Platinum Vintage) im Besitz von Celine Beisel. 161,5 lautete das Urteil der Richter für einen herausragenden Durchgang, der Ranch Horse at its Best zeigte. Mit dem 7-jährigen Hengst aus der Zucht von Nathalie Derua, der von seiner Besitzerin sehr erfolgreich in Reining geshowt wird, war Joschka u.a. Ranch Riding Champion beim LQH Masters 2025.

Reserve Champion wurde mit nur einem halben Zähler Abstand Jana Haug auf One Army Soldier. Die beiden waren bereits Ranch Riding Open Reserve Champion auf dieser Americana. Mit dem 8-jährigen Wallach aus der Zucht der Familie Haug war Jana u.a. bereits EWU Deutscher Meister Junior Western Riding und Junior Ranch Riding.  Platz 3 ging mit einer 160,5 an  Annika Viecenz mit ihrem Despacito Whiz. Die beiden errangen auf dieser Americana den Ranch Trail Non Pro Champion Titel.

ERCHA Derby: 
Giovanni Campanaro gewinnt Open, Markus Schöpfer die Limited Open

Die Entscheidung über den ERCHA Derby Open und Limited open Champion fiel im Rahmen der Samstagabendshow. Über 5200 Zuschauer verfolgten packende Fencework der top 10 Reiter und Pferde aus den Go rounds. Am Ende sicherte sich Giovanni Campanaro (ITA) wie schon in den Vorläufen die ersten drei Plätze. Den Derny Champion Titel in der Open holte er sich auf  Rey Smart Tuff im Besitz von Carlo Mulatero. Die beiden bekamen eine 224 auf ihre Fence Work und brachten es damit auf insgesamt 880 Punkte. Mit NR Ruby Time Cat im Besitz von Giuseppe Sgalambro erzielte er 874,5 und damit den Reserve Champion Titel Open, mit Top Tuff Rey, mit dem er Top Score im Fence Work Finale ritt (227,5), kam er mit Gesamtscore 873 auch noch auf Platz 3.  Damit fügte Giovanni Campano einen weiteren Americana Sieg zu seiner Erfolgsstory hinzu – bereits 2015 war er Americana ERCHA Futurity Champion.

Vierter in der Open und damit ERCHA Limited Open Champion wurde 

Mit insgesamt 868,5 Punkten Markus Schöpfer (ITA) auf Oh Cay Eastercat im Besitz von Sandro Peretto. Mit dem 5-jährigen Hengst von Oh Cay Mc aus der Snapper Victoria, der von Sandro Peretto und Markus Schöpfer gezüchtet wurde, war Markus bereits 2024 Ercha/Nrcha Derby Open Reserve Champion und Limited Open Champion.. Reserve Champion Limited Open wurde Samuele Poli Barberis (ITA) mit SR Fletch In Black für die Samisa Ranch (854,5), gefolgt von Andrea Favaretto auf SDP Bowser im Besitz von Silvia Viaggi (854).

Italien gewinnt ERCHA Nations Cup, Frankreich auf Platz 2

Erneut war dem italienischen Team nicht der Sieg im ERCHA Nations Cup zu nehmen. Mit insgesamt 1912 Punkten setzte sich Titelverteidiger Italien an die Spitze. Das Team bestehend aus Giovanni Campanaro auf Trix Aristocrat Mr, Georgia Grardello auf Girl Of Spark, Samuele Poli Barberis auf Cats Got Freckles und Markus Schöpfer auf Metallics Journey hatte bereits in der Herd Work das beste Gesamtergebnis erzielt (653), legte dann mit 639 in der Rein Work nach und lag in der Cow Work mit insgesamt 620 Punkten gleichauf mit der französischen Mannschaft, die mit insgesamt 1877,5 Punkten Reserve Champion im Nations Cup wurde: Franck Ayache mit Maquistador, William Coulomb mit Smart Bobby Time, Marie Mura mit Woody Choco Pepzo und Marie-Claude Segonzac mit Gunnafoxy. 

Platz 3 ging knapp dahinter (1874,5)  an die Deutsche Mannschaft bestehend aus Maik Bartmann mit Mr Joker Cat, Dr. Achim Götz mit UT Diamonds In Town, Patrick Sattler mit Justa Shiningsparkle und Stefanie Steidle mit Metallic Rooster Dr. Vierter wurde die Schweiz mit 1717,5 Punkten: Antoine Cloux mit Wares The Nurse, Shirley Schalcher mit DG Little Rey Merada, Christoph Seiler mit Just Metallic Light und Eliane Seiler mit CR Rosie The Riveter.

Sieger in der Einzelwertung wurde Antoine Cloux auf Wares The Nurse (646,5). Auf Platz 2 kam Samuele Poli Barberis auf Cats Got Freckles (635,5), gefolgt von Stefanie Steidle auf Metallic Rooster DR (630).

Die nächste Americana findet vom 1. bis 5. September 2027 in Friedrichshafen statt.